Wer trägt die Mehrkosten der „Altersreform“?

Zu Recht erinnert die „Aargauer Zeitung“ an den ursprünglichen Plan des Bundesrates, den jetzigen Bundesanteil von 19,55 Prozent der AHV-Ausgaben auf 18 Prozent zu senken. Leider hat das Parlament statt einer Sanierung der AHV nun einen unverantwortlichen Ausbau beschlossen. Finanzpolitiker beziffern den Anstieg von heute 9,2 Milliarden um 5,5 Milliarden Franken bis 2030.

Ich verstehe nicht, wie angesichts der bereits angespannten AHV-Finanzlage noch zugelegt werden soll. Dass die Jungen die Zeche zahlen werden, ist allgemein bekannt. Die Frage ist nun, ob sich die Neurentner durch verschiedene Geschenke zu einer Zweirentner-Klassengesellschaft kaufen lassen. Die nötigen Einsparungen würden wohl die Landwirtschaft, Bildung und Forschung und die Armee zu spüren bekommen.

Diese Rechnung geht für mich nicht auf! Deshalb sage ich entschieden NEIN zur Altersvorsorge 2020.