Antrittsrede Parteipräsidium

Geschätzter Herr Präsident

Liebe Freisinnige

 

Ihr habt mir soeben Eure Stimme gegeben und mir eine grosse Aufgabe anvertraut – herzlichen Dank dafür! Danke allen, die mitgeholfen haben, mich so weit zu bringen.

Mein besonderer Dank gilt meinem Mann Rolf. Er unterstützt mich, motiviert mich, kritisiert mich und zwingt mich immer wieder dazu, eine Sache von allen Seiten aus zu betrachten – und er schenkt mir als Arbeitgeber die Flexibilität, die es so dringend braucht für die politische Arbeit. Meinen Kindern Maja, Valentin und Dominic danke ich, dass sie ihren Weg selber gehen und mir damit den Freiraum für Anderes schenken. Vielleicht sind ja sogar froh, hat sich der mütterliche Scheinwerfer auf Anderes gerichtet. Ihr wisst aber auch: ich bin sofort da, wenn Ihr mich braucht.

Geschätzte Damen und Herren, ich verspreche Euch drei Sachen:

Ich werde Euch alle zusammen vertreten, gleichwohl ob alt, jung, Frau, Mann, von diesem oder jenem Lager. Ich werde nämlich die freisinnigen Gedanken weitertragen, die uns alle verbinden:

  • Wir alle möchten unsere Freiheit bewahren und gestalten.
  • Wir alle packen unsere Chancen und greifen jenen unter die Arme, die das selber nicht schaffen.
  • Wir alle setzen uns ein für verantwortungsvolle Unternehmen,
    – die Arbeitsplätze schaffen,
    – die für die Ausbildung unserer Jungen sorgen,
    – für Unternehmen, die achtsam mit unseren Ressourcen umgehen, und
    – eine Wirtschaft, die innovativ voranschreitet,
    – eine Wirtschaft, die unsere Sozialwerke finanziert und sichert
    – kurz, für unsere Wirtschaft, die für den Kitt in der Gesellschaft sorgt. 
  • Wirtschaft ist kein abstrakter Begriff. Die Wirtschaft sind wir alle zusammen.
  • Seien wir stolz darauf, dass wir die einzige Partei sind, die wirtschafts- und gesellschaftsliberal ist.

Ich verspreche Euch weiter, dass ich die FDP Aargau aktiv bei den Parteigremien auf Bundesebene einbringe. Es sind wir Kantonalparteien, welche die FDP Schweiz ausmachen. Wir sind ihre DNA, ihr Organismus, ihr Motor. 

Und dann verspreche ich Euch als Drittes, dass ich die freisinnige Idee in unseren Kanton hinaus tragen werde – zu den Vereinen und Verbänden, den Parteien, den Menschen. Ich diskutiere sie auch mit Euch in den Bezirken und Ortsparteien. Ich trage Eure Sorgen und Anliegen mit. Zusammen führen wir unsere wertvolle Arbeit im Aargau weiter. Und das mit Humor und einem Lächeln im Gesicht.

Liebe Freisinnige, ich erkläre hiermit «Annahme der Wahl».